Für Computer- und Anwendungssysteme ist eine transparente und aktuelle Dokumentation ein ebenso wichtiger Bestandteil wie die eingesetzte Virtualisierung oder Hardware selbst. Daher sollte der aktuelle Stand, die Verknüpfungen spezifischer Elemente miteinander sowie die Nachverfolgung von Änderungen zentral in einer Configuration Management Database (CMDB) hinterlegt sein. Ist diese an die generellen Rahmenbedingungen angepasst, lassen sich eine Vielzahl der essenziellen Anforderungen an moderne IT-Systeme unkompliziert realisieren. Z. B.
- Effiziente Gestaltung der Abschaltungsentscheidungen im Zuge eines technischen Notfallmanagements
- Ermittlung von angeschlossenen Systemen bei einem digitalen IT-Angriff (flächendeckende Abschaltungen können ggf. verhindert werden)
- Verbesserung im Bereich Wartungs- und Störungsmanagement (verknüpfte - und somit ebenfalls betroffene - Systeme können schnell ermittelt und kommuniziert werden)
Zur Abbildung der Server und der umgebenden Infrastruktur im Universitätsrechenzentrum kommt als webbasierte CMDB-Software i-doit zum Einsatz. So können unterschiedliche Elemente als Objekte angelegt, mit Attributen versehen und verknüpft werden.
Zugang
- Dieser Dienst steht derzeit ausschließlich Mitarbeitenden des Universitätsrechenzentrums zur Verfügung
- Die Anmeldung erfolgt mit den Login-Daten Ihres Uni-Accounts
Direktlink: https://idoit.rz.uni-jena.de
Titel: "CMDB (i-doit)"
Stand: 18.12.2023