Hier erfahren Sie alles über den Aufbau des CMS-Clusters.


Überblick

Ein modernes Content-Management-System (CMS) übernimmt verschiedenste Aufgaben. Es stellt ein Backend bereit, in welchem den redaktionell Tätigen die Erstellung von Webseiten, die Ablage von Dateien (Bilder, Dokumente, Videos...) und die Verknüpfung von Inhalten unterschiedlichster Webinhalte ermöglicht wird. Es überwacht die Aktualität der Verlinkungen, die Einhaltung der Barrierefreiheit, liefert die Inhalte in optimaler Qualität an die Endgeräte der Seitengäste und versorgt Suchmaschinen mit den für Sie notwendigen Daten. Um diese Aufgaben möglichst optimal zu erledigen, wurde für die Universität Jena ein Cluster aus mehreren CMS-Servern implementiert. Jede der Maschinen ist für die von ihr zu erledigenden Aufgaben optimiert.

Im Folgenden stellen wir Ihnen die verschiedenen Server vor:


Im Redaktionssystem werden die Webinhalte durch die redaktionell Tätigen neu erstellt oder bestehende Seiten gepflegt. Die redaktionell tätigen Personen werden nach einer Schulung für die beantragten Seiten vom Webteam freigeschaltet und können dann mit einem Webbrowser ihre Seiten bearbeiten. Das Redaktionssystem kümmert sich um Versionierung, Backups, Nutzerverwaltung und vieles mehr. 

Das Redaktionssystem ist aus dem Netz der Universität zugänglich und nicht von außerhalb aufrufbar. Wer nicht an der Universität vor Ort ist, kann durch die Nutzung einer VPN-Software Zugang erhalten.

INFORMATION

Zugang Redaktionssystem: https://cms.uni-jena.de/admin.php

Die dort bearbeiteten Seiten und Multimediaobjekte werden vom Redaktionssystem in Intervallen auf die Liveserver überspielt.

Die Liveserver haben die Aufgabe, aus den in der Datenbank hinterlegten Objekten fertige Webseiten zu generieren und diese den Gästen der Webseiten bereit zu stellen. Sie verwalten die Zuordnung von Mandanten zu einer entsprechenden Subdaomain. Sie überwachen den Autorisierungszustand des Gastes der Seite und liefern ihm die von ihm einsehbaren Inhalte.

Wir nutzen drei Liveserver. Die Server liefern redundante Inhalte, sodass im Havariefall Ausfallsicherheit gegeben ist. Das Liveservercluster stellt auch das Suchmaschinencluster bereit.

Die Livemaschinen stehen in einem internen Universitätsnetz und sind von redaktionell Tätigen oder externen Maschinen nicht aufrufbar. Diese Konfiguration wurde aus Sicherheitsgründen vorgenommen.

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Webseiten ist die Zeitdauer, mit welcher sie beim Aufruf einer URL ausgeliefert werden. 
Die Proxyserver übernehmen die Annahme der Seitenaufrufe, leiten diese an die Liveserver weiter und speichern die von den Liveservern zurück gelieferten Webseiten in einem Cache. Wird zu einem späteren Zeitpunkt die gleiche Webseite noch einmal aufgerufen, liefert der Proxy diese aus dem Cache und muss das CMS nicht noch einmal kontaktieren.

Weiterhin kümmern sich die Proxyserver um die Bereitstellung der Sicherheitszertifikate und verschlüsseln den Datenaustausch mit dem Browser des Webseitenbesuchers

Jeder CMS-Server hat eine eigene Datenbank. Diese stehen im Datenbanknetz des Universitätsrechenzentrum und sind nur von den CMS-Servern erreichbar. Die redundante Datenhaltung wird aus Gründen der Ausfallsicherheit vorgenommen.