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Zusammenfassung

Softwareentwicklung bedeutet kontinuierliche Änderungen am Quelltext eines liebgewonnenen oder verhassten Softwarepakets. Dieser Quelltext könnte auch das LaTeX-Dokument einer anstehenden Publikation sein. Um den Überblick über all die Änderungen zu behalten, haben sich Versionskontrollsysteme etabliert. Diese erlauben einen detailierten Blick auf den zeitlichen Verlauf, mit Angabe von Datum und AutorIn jeder Änderung, ein Zusammenführen von parallelen Änderungen und sogar ein Zurücksetzen des Quelltextes auf eine frühere Version im Fehlerfall.

Diese Anleitung richtet sich besonders an folgende Zielgruppen:

  • Studierende
  • Zweit- und Gasthörende
  • Lehrende
  • Mitarbeitende
  • Wissenschaftliche Mitarbeitende und Hilfskräfte
  • Einrichtungen und Gremien (z.B. Fachschaftsräte)
  • Gruppen (z.B. Projekte)
  • Gäste der Friedrich-Schiller-Universität


Insbesondere für Softwareentwicklungen im Team sind Versionskontrollsysteme sehr beliebt und hilfreich. In Kombination mit einem zentralen Server ermöglichen sie eine kontrollierte nebenläufige Entwicklung des Quelltextes und ein leichtes Zusammengeführen der individuellen Änderungen. Zudem können über diese Server Softwarepakete der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden.

Unter https://git.uni-jena.de bietet das URZ eine zentrale Webschnittstelle für das populäre Versionskontrollsystem Git auf Basis des OpenSource-Pakets GitLab an. Gerade im wissenschaftlichen Bereich hat sich Git durch seine dezentrale Struktur zum De-facto-Standard in der Softwareentwicklung etabliert. Mit einem FSU-Account haben FSU-Mitglieder Zugriff auf diese Ressource und können dort private oder auch öffentlich zugängliche Software-Repositories anlegen, verwalten und mit anderen teilen.

→ Verweis auf SVN


Titel: "Versionsmanagement"

Stand: 01.01.2021

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