Zusammenfassung
An der Friedrich-Schiller-Universität stehen zahlreiche IT-Systeme und Anwendungen zur Verfügung. Diese werden entsprechend ihrer Besonderheiten installiert und weiterentwickelt. Gerade die Anforderungen an die hinterlegten Daten, deren Verarbeitung und der sich daraus ergebende Schutzbedarf spielen hier eine entscheidende Rolle.
Gemäß des festgestellten Schutzbedarfs werden sensitive Systeme lediglich in speziell gesicherten Netzwerkzonen (NZ) bereitgestellt. Der Zugriff auf diese Systeme ist ggf. nur über vorher definierte Ports und IPs möglich. So soll die Exposition von Schnittstellen verringert und ein unbefugtes Eindringen in diese Systeme verhindert werden.
Diese Anleitung richtet sich besonders an folgende Zielgruppen:
- Lehrende
- Mitarbeitende
- IVV und AVer
- Wissenschaftliche Mitarbeitende und Hilfskräfte
- Einrichtungen und Gremien (z.B. Fachschaftsräte)
- Arbeitsbereiche / Gruppen (z.B. Projekte)
Eine Möglichkeit um von gesicherten Bereichen auf bestimmte außerhalb liegende Seiten zu zugreifen, sind Proxy-Server. Bei einem Proxy-Server handelt es sich um einen Computer, der als Schnittstelle innerhalb einer Netzwerkszone fungiert. Er nimmt dort eine Vermittlerrolle ein in dem er Anfragen entgegennimmt und über seine eigene Adresse eine Verbindung zu der gewünschten bzw. freigegebenen Seite aufbaut. Dabei können auch Inhalte zwischengespeichert werden, um häufige Aufrufe schneller beantworten zu können.
Durch die festgelegten Sicherheitsaspekte, kann auch der Proxy-Server nicht alle Domains bzw. URLs erreichen. Sollte also der Zugriff auf weitere Domains / URLs benötigt werden, kann dies über den ServiceDesk beantragt werden.
Auf den nachstehenden Seiten sind Informationen zu folgenden Themen zu finden:
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Titel: "Proxy-Server"
Stand: 07.12.2021