Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist bemüht, ihre Webseiten im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments und des Rates barrierefrei zugänglich zu machen.

Diese Erklärung zur Barrierefreiheit gilt für https://portal.uni-jena.de sowie für alle Subdomains im aktuellen Layout. 


The Friedrich Schiller University Jena strives to make its websites barrier-free accessible in accordance with the national legislation implementing Directive (EU) 2016/2102 of the European Parliament and of the Council.

This accessibility statement applies to https://portal.uni-jena.de as well as for all subdomains in the current layout.




Ergebnis der Selbstbewertung

Bewertung nach BITV/WCAGteilweise konform
Erstellt29.06.2021
Zuletzt geprüft

17.08.2023



Result of the self-assessment

Evaluation according to BITV/WCAGpartially compliant
Created29.06.2021
Last checked

17.08.2023


















nicht erfüllt sind 2 Prüfschritte:



PrüfschrittWarum wird das geprüft?
9.1.1.1a Alternativtexte für Bedienelemente

Für blinde Benutzer oder für Benutzer, die für schnellere Zugriffszeiten das Laden von Grafiken abschalten, sind Grafiken nicht zugänglich. Die Textalternative tritt dann an die Stelle der Grafik, sie soll die Grafik ersetzen.

Icon Fonts sind Schriftarten, die Symbole statt Buchstaben beinhalten. Sie werden per CSS eingebunden und werden entweder von assistiven Technologien nicht ausgegeben oder es wird ein Unicode-Äquivalent wiedergegeben, was die Bedeutung im Kontext nicht vermittelt.

9.1.1.1b Alternativtexte für Grafiken und Objekte

Für blinde Benutzer oder für Benutzer von einfachen Textbrowsern sind Grafiken und Bilder nicht zugänglich. Die Textalternative tritt dann an die Stelle der Grafik, sie soll die Grafik ersetzen.

Wenn Objekte (etwa Video-Dateien, Audio-Dateien oder Applets) nicht angezeigt werden können, sollen kurze beschreibende Alternativtexte dem Nutzer eine Identifikation der Inhalte ermöglichen.

Icon Fonts sind Schriftarten, die Symbole statt Buchstaben beinhalten. Sie werden per CSS eingebunden und werden entweder von assistiven Technologien nicht ausgegeben oder es wird ein Unicode-Äquivalent wiedergegeben, was die Bedeutung im Kontext nicht vermittelt.




eher nicht erfüllt ist 1 Prüfschritt:



PrüfschrittWarum wird das geprüft?
9.2.4.5 Alternative Zugangswege

Benutzer bevorzugen verschiedene Zugangswege, um zu Inhalten zu gelangen. Manche orientieren sich an hierarchischen Navigationsmenüs, andere nutzen ein Inhaltsverzeichnis (Sitemap), noch andere ziehen eine Suchfunktion vor. Gerade sehbehinderte Benutzer kommen oft schneller über eine Suche zu den gewünschten Inhalten.

Deshalb sollte das Angebot verschiedene Zugangswege zu den Inhalten bereitstellen.



teilweise erfüllt sind 6 Prüfschritte:



PrüfschrittWarum wird das geprüft?
9.1.3.1d Inhalt gegliedert

Die Unterteilung in kleinere Einheiten erleichtert die Handhabung und das Verständnis.

Die Verwendung der vorgesehenen HTML-Strukturelemente stellt sicher, dass diese Unterteilung unabhängig von der Präsentation, auf einer abstrakten Ebene festgelegt und zugänglich ist. Benutzer, die mit der vorgegebenen visuellen Präsentation der Elemente auf der Seite nichts anfangen können, finden sich dann trotzdem zurecht, oder sie können eine eigene, besser passende Präsentation anwenden.

Die Auszeichnungen strong und em sind allgemein und nicht darstellungsbezogen (wie b, i oder eine nur mit CSS realisierte visuelle Hervorhebung).

Werden Inhalte per CSS eingebunden, sind sie für Nutzer Assistiver Technologien nicht verfügbar.

9.1.3.1e Datentabellen richtig aufgebaut

Visuell orientierte Personen nutzen für die Orientierung in einer Datentabelle neben den Überschriften wenn nötig auch den Wertebereich. Es ist für sie daher relativ leicht möglich, strukturelle Mängel, zum Beispiel Wechsel in der Bedeutung von Zeilen oder Spalten zu erkennen und mit ihnen umzugehen.

Sehbehinderte und blinde Benutzer erschließen sich das Angebot von Datentabellen dagegen eher analytisch. Sie entwickeln ausgehend von den Überschriften und anderen im Kontext verfügbaren Informationen eine Vorstellung vom Aufbau der Tabelle. Diese Vorstellung ist die Grundlage für den Zugriff auf die angebotenen Daten.

Damit das möglich ist und funktioniert, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:

Die Tabelle muss eine klare Struktur haben, die Bedeutung der Zeilen und Spalten muss fassbar sein und sie muss möglichst gut den Überschriften oder unterstützenden Kontextinformationen zu entnehmen sein. Die Überschriften müssen auffindbar sein und es muss klar sein, auf welche Daten sie sich beziehen, sie müssen also korrekt ausgezeichnet sein.

Die klare Struktur ist die Grundlage der Barrierefreiheit von Datentabellen. Es ist nicht möglich, eine mangelhaft strukturierte Datentabelle durch spezielle Auszeichnung barrierefrei zugänglich zu machen. Auf Grundlage einer klaren, nachvollziehbaren Struktur ist die korrekte Auszeichnung aber nützlich und wichtig.

Mögliche Anwendungen der Auszeichnung von Tabellenüberschriften:

  • Der Screenreader informiert über die Position und Anzahl der Überschriftenreihen.

  • Der Screenreader liest die (neue) Zeilen- oder Spaltenüberschrift vor, wenn der Benutzer die Tabellenzeile oder die Tabellenspalte wechselt.

  • Überschriften werden in einer für den Benutzer besser geeigneten Form hervorgehoben.

9.1.3.5 Eingabefelder zu Nutzerdaten vermitteln den Zweck

Die Festlegung des Eingabezwecks erlaubt es neuartigen Hilfsmitteln, bei Formularfeldern, welche sich auf Daten des Nutzers beziehen, zusätzliche Informationen anzuzeigen, und zwar unabhängig vom der jeweils gewählten Beschriftung des Feldes und unabhängig von der natürlichen Sprache des Angebots.

Zusätzliche Informationen können etwa Bilder bzw. Icons sein, die über ein Browser-Plugin oder eine externe assistive Technologie bereitgestellt werden und über bzw. vor dem jeweiligen Eingabefeld angezeigt werden, etwa wenn Nutzer eine bestimmte Tastenkombination drücken. Für Menschen, die Schwierigkeiten mit dem Lesen haben oder bevorzugt über Bilder kommunizieren, erleichtert dies eine Identifizierung von nutzerbezogenen Feldern in Formularen.

Darüber hinaus bietet autocomplete Eingabevorschläge für das Feld, welche Nutzer einfach übernehmen können. Das erleichtert die Texteingabe.

9.2.4.1 Bereiche überspringbar

Visuell werden Webseiten mit Mitteln wie Überschriften, Spalten oder Kästen strukturiert. Dank dieser Strukturierung weiß der Benutzer, was zusammengehört, kann das Angebot der Webseite leicht überblicken und gezielt auf die Inhalte zugreifen, die ihn interessieren.

Benutzer, die diese visuelle Ordnung nicht nutzen können – zum Beispiel, weil sie blind sind oder nur einen kleinen Ausschnitt der Seite sehen können – sind darauf angewiesen, dass die Struktur unabhängig von der Darstellung auf dem Bildschirm zugänglich und nutzbar ist. Die Verwendung von (oft unsichtbaren) Bereichsüberschriften, Sprunglinks oder HTML5 Elementen zur Auszeichnung von Regionen ist dafür eine wesentliche Voraussetzung.

Bei Frames ist ein sinnvoller Titel wichtig für die Orientierung mit Screenreadern. Gängige Screenreader werten das title- und das in der Programmierung gebräuchliche name-Attribut aus. Dabei wird das title-Attribut vorrangig ausgegeben. Sie sprechen beim Umschalten zwischen den Frames mit den Tastenkürzeln den Titel des aktiven Frames aus.

Der Einsatz von HTML5-Elementen für Regionen wird inzwischen gut von assistiven Technologien unterstützt. Die zusätzliche Berücksichtigung eines role-Attributs (WAI ARIA document landmarks) kann die Unterstützung von Regionen jedoch verbessern.

So können Benutzer die Bereichsüberschriften, Sprunglinks, HTML5-Elmente für Regionen bzwWAI-ARIA document landmarks anwenden:

  • Konstante Bereiche am Seitenbeginn, etwa Navigation oder Seitenkopf, überspringen, um direkt zum Inhalt zu gelangen

  • Zwischen Bereichen hin- und her wechseln

9.3.3.2 Beschriftungen von Formularelementen vorhanden

Wenn sichtbare Beschriftungen zur Verfügung gestellt werden, wissen Nutzer, welche Eingaben erwartet werden. Fehler können so vermieden werden.

Die Anordnung von Beschriftungen direkt vor oder über dem Eingabefeld entspricht den üblichen Gestaltungskonventionen. Auch in ausschnitthaften Ansichten (etwa in Vergrößerungssoftware) wird schnell klar, welche Beschriftung zu welchem Feld gehört.

9.4.1.3 Statusmeldungen programmatisch verfügbarIn vielen Nutzungskontexten erhalten sehende Benutzer von Webanwendungen Statusmeldungen (einige von ihnen vorübergehend), die Rückmeldungen über das Ergebnis von Interaktionen (z. B. die Zahl der beim Filtern einer Suchergebnisliste zurückgegebenen Einträge) oder den Erfolg oder Misserfolg von Transaktionen geben. Diese Meldungen sind ebenso wichtig für nicht-visuelle Nutzer und sollten für assistive Technologien verfügbar sein, damit die Nutzer auf sie aufmerksam werden, ohne ihren aktuellen Fokus oder Standpunkt ändern zu müssen.





not fulfilled are 2 test steps:



Test stepWhy is this checked?
9.1.1.1a Alternative texts for control element

For blind users or for users who disable loading of graphics for faster access times, graphics are not accessible. The text alternative then takes the place of the graphic, it should replace the graphic.

Icon Fonts are fonts that contain icons instead of letters. They are included via CSS and are either not output by assistive technologies or a Unicode equivalent is rendered, which does not convey the meaning in context.

9.1.1.1b Alternative texts for graphics and objects

For blind users or for users of plain text browsers, graphics and images are not accessible. The text alternative then takes the place of the graphic, it should replace the graphic.

When objects (such as video files, audio files, or applets) cannot be displayed, short descriptive alternative texts shall allow the user to identify the content.

Icon fonts are fonts that contain symbols instead of letters. They are included via CSS and are either not rendered by assistive technologies or a Unicode equivalent is rendered, which does not convey the meaning in context.




rather not fulfilled is 1 test step:



Test stepWhy is this checked?
9.2.4.5 Alternative access methods

Users prefer different access paths to reach content. Some follow hierarchical navigation menus, others use a table of contents (sitemap), still others prefer a search function. Visually impaired users in particular often find their way to the desired content more quickly via a search.

Therefore the offer should provide different ways to access the content.




partially fulfilled are 6 test steps:



Test stepWhy is this checked?
9.1.3.1d Content structured

Subdividing content into smaller units makes it easier to use and understand.

Using the provided HTML structural elements ensures that this subdivision is defined and accessible on an abstract level, regardless of presentation. Users who are not comfortable with the default visual presentation of the elements on the page will still be able to find their way around, or they can apply their own more appropriate presentation.

The markings strong and em are general and not representation-related (like b , i or a visual highlighting realized only with CSS).

If content is embedded via CSS, it is not available for users of assistive technologies.

9.1.3.1e Data tables properly structured

Visually oriented people use the value range, if necessary, in addition to the headings to orient themselves in a data table. It is therefore relatively easy for them to recognize and deal with structural deficiencies, for example changes in the meaning of rows or columns.

Visually impaired and blind users, on the other hand, access the data tables more analytically. They develop an idea of the structure of the table based on the headings and other information available in the context. This idea is the basis for accessing the offered data.

Two conditions must be met for this to be possible and to work:

The table must have a clear structure, the meaning of the rows and columns must be graspable, and it has to be as easy as possible to infer from the headings or supporting contextual information. The headings has to be easy to find and it must be clear which data they refer to, so they must be correctly labeled.

Clear structure is the basis of accessibility of data tables. It is not possible to make a poorly structured data table accessible by special labeling. However, based on a clear, understandable structure, correct markup is useful and important.

Possible applications of table heading markup:

  • The screen reader provides information about the position and number of rows of headings.

  • The screen reader reads out the (new) row or column heading when the user changes the table row or column.

  • Headings are highlighted in a form more suitable for the user.

9.1.3.5 Input fields to user data convey purpose

Specifying the input purpose allows new assistive technologies to display additional information for form fields that refer to user data, regardless of the field's caption and regardless of the natural language of the offer.

Additional information can be images or icons provided by a browser plugin or external assistive technology that are displayed above or in front of the respective input field, for example when users press a certain key combination. For people who have difficulty reading or prefer to communicate via images, this makes it easier to identify user-related fields in forms.

Further provides autocomplete input suggestions for the field, which users can easily accept. This makes text entry easier.

9.2.4.1 Skippable areas

Visually, web pages are structured using means such as headings, columns, or boxes. Thanks to this structuring, the user knows what belongs together, can easily survey what the website has to offer, and can specifically access the content that interests him.

Users who cannot take advantage of this visual order - for example, because they are blind or can only see a small section of the page - depend on the structure being accessible and usable regardless of how it is displayed on the screen. The use of (often invisible) area headers, jump links, or HTML5 elements to mark up regions is essential to this.

For frames, a meaningful title is important for orientation with screen readers. Common screen readers evaluate the title- and the name -attribute, which is commonly used in programming. The attribute title is given priority at that. Screen readers pronounce the title of the active frame when switching between frames with the keyboard shortcuts.

The use of HTML5 elements for regions is now well supported by assistive technologies. However, the additional consideration of a role attribute (WAI ARIA document landmarks) can improve region support.

This allows users to apply region headings, jump links, HTML5 elements for regions, and WAI-ARIA document landmarks, respectively:

  • Skip constant areas at the top of the page, such as navigation or page header, to go directly to content.

  • Switch back and forth between areas

9.3.3.2 Labels of form elements present

If visible labels are provided, users know what inputs are expected. Errors can be avoided.

Placing labels directly in front of or above the input field conforms to standard design conventions. Even in partial views (e.g. in magnification software), it quickly becomes clear which labeling belongs to which field.

9.4.1.3 Status messages available programmaticallyIn many contexts of use, sighted users of web applications receive status messages (some of them temporary) that provide feedback about the outcome of interactions (e.g., the number of items returned when filtering a search results list) or the success or failure of transactions. These messages are equally important to non-visual users and should be available to assistive technologies so that users are aware of them without having to change their current focus or viewpoint.






Begründung

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist bemüht, alle Angebote barrierefrei zugänglich zu machen und alle aktuell nicht barrierefreien Inhalte nachzubessern.

Auf Grund der technischen Struktur ist es mit der derzeit aktuellen Umsetzung jedoch nicht möglich, allen Anforderungen der Barrierefreiheit vollständig gerecht zu werden. Wir sind bemüht dies zukünftig nachzubessern.


Reason

The Friedrich Schiller University Jena endeavors to make all offers accessible and to improve all currently non-accessible content.

Due to the technical structure, it is not possible with the current implementation to fully meet all accessibility requirements. We are trying to improve this in the future.






Titel: "Barrierefreiheitserklärung: URZ-Service-Portal"

Stand: 21.08.2023




Titel: "Accessibility Statement: URZ-Service-Portal"

Stand: 21.08.2023