Zusammenfassung

Hier stehen die wichtigesten Informationen zum Thema "Phishing" und dem Verhalten bei einem Sicherheitsvorfall zur Verfügung.


Diese Anleitung richtet sich besonders an folgende Zielgruppen: -Nicht zutreffende Zielgruppen bitte löschen-

  • Studierende
  • Zweit- und Gasthörende
  • Lehrende
  • Mitarbeitende
  • Einrichtungen und Gremien (z.B. Fachschaftsräte)
  • Arbeitsbereiche / Gruppen (z.B. Projekte)
  • Sekretariate
  • Gäste der Friedrich-Schiller-Universität


Erkennen von und Verhalten bei Empfang von Phishing-E-Mails

Flyer zum Thema PhishingFlyer zum Thema RansomwareAnleitung zur Dekativierung von Makros


Ransomware

Ransomware ist eine Schadsoftware, die Daten oder den gesamten PC als Geisel nimmt und diese verschlüsselt (auch als Cryto-Trojaner bezeichnet). Ziel dabei ist es, Lösegeld (engl. Ransom) zu erpressen. Dies ist sehr ernst zunehmen, da dieses Problem sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen gleichermaßen betreffen kann.

Einschleusen

  1. Die schädliche Software gelangt meist durch E-Mail-Anhänge auf die Geräte – „Phishing“. Sobald die infizierten Anhänge geöffnet werden, startet im Hintergrund die Installation. Es kann dazu kommen, dass von befallenen Rechnern automatisch E-Mails an das gesamte Adressbuch gesendet werden. Somit stammen die Mails nicht immer von unbekannten Absendern.
  2. Auch gefälschte Rechnungen von Dienstleistern werden häufig als Falle genutzt. Es ist deshalb zu empfehlen, keine Nachrichten von unbekannten Absendern zu öffnen.
  3. Ein weiterer Weg sind kompromittierte Webseiten: Nur durch das Aufrufen einer Webseite im Browser wird automatisch und unbemerkt die schädliche Software installiert. Bei zweifelhaften Links ist somit Vorsicht geboten.
  4. Es werden gern beunruhigende Situationen des Alltagslebens genutzt, um Nutzer zu Klicken auf einen Link zu bewegen.

Aktuelles Beispiel dafür ist die Corona-Krise.
Niemand kann einen seriösen Test oder gar Schnelltest verkaufen, einen einhundertprozentigen Schutz vor Infektion bieten oder wirksame Mittel nennen, die man nicht bereits aus seriösen Quellen kennt. Mögliche Inhalte dieser E-Mails findet man hier.

Merkmale

Folgende Anzeichen können auf eine Infektion durch Schadprogramme hinweisen:

Schutz vor Übergriffen

Zwar gibt es keinen hundertprozentigen Schutz vor derartigen Übergriffen, dennoch kann man einige Hinweise befolgen, um eine Infizierung des Gerätes zu vermeiden:

Was tun bei einem Verdacht?

Neuer Service zur Meldung von verdächtigen Phishing-E-Mails

Aus gegebenen Anlass und den immer wiederkehrenden Angriffen auf Studentinnen/Studenten und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter der Universität Jena möchten wir über unsere neue Phishing-Mail-Adresse informieren.
Wenn man eine E-Mail bekommen und diese als Betrugsversuch erkannt hat oder man sich wegen eines möglichen Phishing-Versuchs unsicher ist, dann sollte man weder auf Links klicken noch Dateianhänge öffnen oder auf die E-Mail antworten. Mit einer Antwort auf Phishing-E-Mails bestätigt man die Existenz und Aktivität des E-Mail-Kontos.
Immer nachfragen! Auch bei bekannten und vertrauten Personen!
Im Verdachtsfall solche E-Mails an phishing@uni-jena.de weiterleiten. Eine automatische Rückantwort wird generiert. Ab jetzt erfolgt die Verarbeitung des Inhalts der weitergeleiteten E-Mail automatisch, sodass nach dieser E-Mail keine weiteren Antworten gesendet werden. 

Sollte die Analyse ergeben, dass:

Quellen und weiterführende Informationen

Detaillierte Informationen zum Thema Phishing und Ransomware erhält man im Universitätsrechenzentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Folgende Quellen wurden einbezogen:



Titel: "Schutz vor Phishing"

Stand: 29.10.2020