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Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist bemüht, ihre Webseiten im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments und des Rates barrierefrei zugänglich zu machen.

Diese Erklärung zur Barrierefreiheit gilt für https://moodle.uni-jena.de sowie für alle Subdomains im aktuellen Layout. 


Ergebnis der Selbstbewertung

Bewertung nach BITV/WCAGteilweise konform
Erstellt03.01.2022
Zuletzt geprüft

03.01.2022



Durchsetzungsverfahren

Sollten Sie der Ansicht sein, durch eine nicht ausreichende barrierefreie Gestaltung der Dienste des Universitätsrechenzentrums benachteiligt zu werden oder wenn wir Ihre Rückmeldungen nicht zu Ihrer Befriedigung bearbeiten, können Sie sich an die Durchsetzungsstelle nach dem ThürBarrWebG wenden:

Der Beauftragte der Thüringer Landesregierung für Menschen mit Behinderungen
Werner-Seelenbinder-Straße 6
99096 Erfurt
+49 361 -573811741
vz_bmb@tmasgff.thueringen.de


Feedback-Mechanismus und Kontaktangaben

Sie können uns als Nutzer Mängel bei der Einhaltung der Anforderungen an die Barrierefreiheit mitteilen oder Informationen, die nicht barrierefrei dargestellt werden, barrierefrei anfordern.

Das IT-Servicezentrum ist dafür Ihr erster Ansprechpartner und leitet Ihre Anfrage an die zuständigen Stellen weiter.

IT-Servicezentrum
Eingang B, Raum 1209
07743 Jena
+49 3641 9-404777
itservice@uni-jena.de


nicht erfüllt sind 15 Prüfschritte:


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titlenicht erfüllt …


PrüfschrittWarum wird das geprüft?
5.2 Aktivierung von Barrierefreiheitsfunktionen

Barrierefreiheitsfunktionen, die von der zu testenden Webseite (also nicht vom Betriebssystem oder dem Browser) bereitgestellt werden, sollen von ihrer potentiellen Nutzerschaft selbstständig aktivierbar sein.

Wenn die Webseite beispielsweise eine Funktion zur Verfügung stellt, mit derer die Kontrastverhältnisse innerhalb der Seite verbessert werden, müssen sämtliche Bedienelemente, die zur Aktivierung der Funktion bedient werden müssen, auch in der Standardansicht ein ausreichendes Kontrastverhältnis aufweisen. Damit wird sichergestellt, dass auch Nutzer, die mit kontrastarmen Inhalten und Bedienelementen Schwierigkeiten haben (also zur Zielgruppe der Barrierefreiheitsfunktion gehören), die Funktion zur Kontrasterhöhung selbstständig aktivieren können.

5.3 Biometrie

Die biometrische Identifizierung (bzw. Authentifizierung) kann gerade für Menschen mit Behinderung sinnvoll sein und den Zugang zu geschützten Systemen erleichtern. Die Berührung eines Sensors mit dem Finger ist schneller und einfacher als die Eingabe einer Pin oder eines Passworts. Es muss aber für Menschen, welche z.B. aufgrund von Behinderungen die angebotene Methode der biometrischen Identifizierung nicht nutzen können, eine nutzbare Alternative geben.

5.4 Erhaltung von Barrierefreiheitsinformationen bei Konvertierung

Wenn die Webseite Konvertierungsfunktionen anbietet, sollen Barrierefreiheitsinformationen im Ausgangsformat nicht unnötigerweise im Zielformat verloren gehen. Unnötig ist der Verlust von Barrierefreiheitsinformationen dann, wenn das Zielformat prinzipiell die Aufnahme der Barrierefreiheitsinformation unterstützt, durch die Konvertierungsfunktion jedoch nicht genutzt wird. Beispielsweise unterstützen HTML- und PDF-Dateien die Auszeichnung von Überschriften, eine Konvertierungsfunktion könnte daher problemlos die Überschriftenauszeichnung aus dem HTML-Quelltext für PDF adaptieren.

Hinzunehmen ist der Verlust von Barrierefreiheitsinformationen nur dann, wenn das Zielformat keine Unterstützung für die im Ausgangsformat genutzte Informationsart anbietet.

7.1.1 Wiedergabe von Untertiteln

Filme sind in der Regel ohne den Ton nicht zu verstehen. Daher muss für Menschen mit Höreinschränkung der Inhalt der Tonspur durch Untertitel bereitgestellt werden.

Untertitel können auf unterschiedliche Arten eingebunden werden: Manche Player unterstützen nur die dauerhaft sichtbaren „open captions“, die meisten jedoch sogenannte textbasierte „closed captions“, die über ein Bedienelement am Player flexibel zuschaltbar sind.

Damit closed captions (dynamisch zuschaltbare Untertitel) von den Nutzenden wahrgenommen werden können, ist es erforderlich, dass der Videoplayer die Möglichkeit bietet, diese ein- und auszublenden. Bei open captions handelt es sich hingegen um immer sichtbare Untertitel, d.h. der Videoplayer wird hier nicht geprüft.

9.1.1.1a Alternativtexte für Bedienelemente

Für blinde Benutzer oder für Benutzer, die für schnellere Zugriffszeiten das Laden von Grafiken abschalten, sind Grafiken nicht zugänglich. Die Textalternative tritt dann an die Stelle der Grafik, sie soll die Grafik ersetzen.

Icon Fonts sind Schriftarten, die Symbole statt Buchstaben beinhalten. Sie werden per CSS eingebunden und werden entweder von assistiven Technologien nicht ausgegeben oder es wird ein Unicode-Äquivalent wiedergegeben, was die Bedeutung im Kontext nicht vermittelt.

9.1.1.1b Alternativtexte für Grafiken und Objekte

Für blinde Benutzer oder für Benutzer von einfachen Textbrowsern sind Grafiken und Bilder nicht zugänglich. Die Textalternative tritt dann an die Stelle der Grafik, sie soll die Grafik ersetzen.

Wenn Objekte (etwa Video-Dateien, Audio-Dateien oder Applets) nicht angezeigt werden können, sollen kurze beschreibende Alternativtexte dem Nutzer eine Identifikation der Inhalte ermöglichen.

Icon Fonts sind Schriftarten, die Symbole statt Buchstaben beinhalten. Sie werden per CSS eingebunden und werden entweder von assistiven Technologien nicht ausgegeben oder es wird ein Unicode-Äquivalent wiedergegeben, was die Bedeutung im Kontext nicht vermittelt.

9.1.2.1 Alternativen für Audiodateien und stumme Videos

Audiodateien sind für hörbehinderte Nutzer nicht oder nur eingeschränkt zugänglich, deshalb brauchen sie eine Transkription. Stumme Videodateien (etwa eine Film- oder Animationsequenz, die zeigt, wie ein Gerät zusammengesetzt wird) sind für blinde und sehbehinderte Nutzer nicht verfügbar. Sie brauchen deshalb eine vollwertige Medienalternative (Text oder Audiodatei).

9.1.2.2 Aufgezeichnete Videos mit Untertiteln

Filme sind in der Regel ohne den Ton nicht zu verstehen. Daher muss für Menschen mit Hörbehinderung der Inhalt der Tonspur durch Untertitel bereitgestellt werden.

Untertitel können auch für andere Nutzer hilfreich sein, zum Beispiel für Personen, die mit der Sprache des Films nicht vertraut sind.

9.1.2.3 Audiodeskription oder Volltext-Alternative für Videos

Die Handlung von Videos kann oft auch ohne Bild recht gut verfolgt werden. Den Sprecher einer Nachrichtensendung muss man zum Beispiel nicht sehen, um zu verstehen, worum es geht.

Spielfilme und Reportagen enthalten dagegen oft Passagen, in denen wenig gesprochen wird und Inhalte über das Bild vermittelt werden. Blinden oder seheingeschränkten Menschen kann der Zugang zu solchen Videos über eine der beiden Umsetzungen ermöglicht werden:

  1. Es wird das Verfahren der Audiodeskription eingesetzt: In den vorhandener Dialogpausen werden Passagen beschrieben, die Inhalte nur über Bilder vermitteln und die nicht in der Haupttonspur enthalten sind.

  2. Alternativ wird eine Volltext-Alternative angeboten: Alle Informationen werden in Textform bereitgestellt. Im Gegensatz zur Audiodeskription beschränkt sich die Beschreibung des Videoteils nicht nur auf die Pausen im vorhandenen Dialog. Es werden vollständige Beschreibungen aller visuellen Informationen bereitgestellt, einschließlich des visuellen Kontexts, der Handlungen und Ausdrücke der Schauspieler. Darüber hinaus werden nichtsprachliche Geräusche (Lachen, Stimmen aus dem Off usw.) beschrieben, und es werden Transkripte aller Dialoge mitgeliefert.

9.1.2.4 Videos (live) mit Untertiteln

Filme sind in der Regel ohne den Ton nicht zu verstehen. Dies gilt auch für Live-Übertragungen. Daher muss für Menschen mit Hörbehinderung der Inhalt der Tonspur durch Untertitel bereitgestellt werden. Untertitel können auch für andere Nutzer hilfreich sein, zum Beispiel für Personen, die mit der Sprache des Films nicht vertraut sind.

9.1.2.5 Audiodeskription für Videos

Die Handlung von Videos kann oft auch ohne Bild recht gut verfolgt werden. Den Sprecher einer Nachrichtensendung muss man zum Beispiel nicht sehen, um zu verstehen, worum es geht. Dagegen enthalten Spielfilme und Reportagen oft Passagen, in denen wenig gesprochen wird und Inhalte über das Bild vermittelt werden. Damit ein blinder Zuschauer den Film verfolgen kann, müssen ihm solche Passagen beschrieben werden. Hierfür wird das Verfahren der Audiodeskription eingesetzt.

9.3.1.2 Anderssprachige Wörter und Abschnitte ausgezeichnet

Screenreader verwenden Wortlisten, in denen die Aussprache der Wörter festgelegt ist. Sie müssen wissen, zu welcher Sprache ein Text gehört, damit sie die richtige Wortliste verwenden und den Text korrekt aussprechen können.

9.4.1.1 Korrekte Syntax

Eine saubere HTML-Syntax vereinfacht Browsern oder Screenreadern den Umgang mit der Seite.

12.1.2 Barrierefreie Dokumentation

Die Dokumentation ist ein wichtiger Teil eines Webangebots. So informiert zum Beispiel die "Erklärung zur Barrierefreiheit" Menschen mit Behinderungen über den Stand der Barrierefreiheit des Angebots und nennt (noch) nicht barrierefreie Inhalte sowie gegebenenfalls Wege, benötigte Informationen in anderer Form zu erhalten. Es ist deshalb wichtig, dass diese Erklärung barrierefrei ist. Sie wird deshalb, wenn vorhanden, immer geprüft. Dies gilt auch für weitere Seiten zur Dokumentation des Webangebots, wenn vorhanden.

12.2.4 Vom Support bereitgestellte Dokumentation

Die technische Dokumentation ist ein wichtiger Bestandteil vieler Angebote, besonders bei komplexeren Web-Anwendungen. Damit auch Menschen mit Behinderungen sie gut nutzen können, sollte sie alle Anforderungen der Barrierefreiheit erfüllen.



eher nicht erfüllt sind 5 Prüfschritte:


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titleeher nicht erfüllt …

eher nicht erfüllt sind 5 Prüfschritte:

PrüfschrittWarum wird das geprüft?
9.1.1.1c Leere alt-Attribute für Layoutgrafiken

Screenreader behandeln Bilder ohne alt-Attribut anders als Bilder mit leerem alt-Attribut.

Wenn ein Screenreader auf ein Bild ohne alt-Attribut stößt, liest er normalerweise den Namen der Bilddatei vor. In vielen Fällen muss man für die Benutzung von Seiten unbedingt wissen, was auf Bildern gezeigt wird. Dateinamen können dafür manchmal brauchbare Hinweise liefern.

Wenn Bilder nur der Dekoration dienen, ist das Vorlesen des Dateinamens dagegen störend. Bei diesen Bildern wäre es besser, wenn der Screenreader sie einfach übergehen würde.

Das leere alt-Attribut informiert den Screenreader darüber, dass das betreffende Bild nur der Dekoration dient und sein Inhalt unbedeutend ist. Der Screenreader ignoriert das Bild dann komplett, er tut so, als sei es nicht vorhanden.

Das leere alt-Attribut ist also sehr wichtig. Es stellt sicher, dass der Besucher mit Screenreader nicht durch das dauernde Vorlesen bedeutungsloser Dateinamen an der Nutzung der Seite gehindert wird.

Icon Fonts sind Schriftarten, die Symbole statt Buchstaben beinhalten. Sie werden per CSS eingebunden. Manche moderne Browser übergeben an den Screenreader ein Unicode-Äquivalent, was bei dekorativen Icons störend ist.

9.1.3.3 Ohne Bezug auf sensorische Merkmale nutzbar

Auch der Bezug auf die Form, Farbe oder Position von bestimmten Seiteninhalten ist für blinde Nutzer und auch Nutzer, die die Seite ohne das mitgelieferte Stylesheet oder auf anderen Ausgabegeräten sehen, nicht brauchbar.

9.1.3.5 Eingabefelder zu Nutzerdaten vermitteln den Zweck

Die Festlegung des Eingabezwecks erlaubt es neuartigen Hilfsmitteln, bei Formularfeldern, welche sich auf Daten des Nutzers beziehen, zusätzliche Informationen anzuzeigen, und zwar unabhängig vom der jeweils gewählten Beschriftung des Feldes und unabhängig von der natürlichen Sprache des Angebots.

Zusätzliche Informationen können etwa Bilder bzw. Icons sein, die über ein Browser-Plugin oder eine externe assistive Technologie bereitgestellt werden und über bzw. vor dem jeweiligen Eingabefeld angezeigt werden, etwa wenn Nutzer eine bestimmte Tastenkombination drücken. Für Menschen, die Schwierigkeiten mit dem Lesen haben oder bevorzugt über Bilder kommunizieren, erleichtert dies eine Identifizierung von nutzerbezogenen Feldern in Formularen.

Darüber hinaus bietet autocomplete Eingabevorschläge für das Feld, welche Nutzer einfach übernehmen können. Das erleichtert die Texteingabe.

9.2.5.3 Sichtbare Beschriftung Teil des zugänglichen Namens

Spracheingabenutzer können Bedienelemente wie Links, Tasten oder Eingabefelder aktivieren, indem sie den sichtbaren Namen sagen, auch in der Verbindung mit Befehlen (z. B. Klick "Abschicken"). Wenn die sichtbare Beschriftung nicht in dem hinterlegten zugänglichen Namen des Bedienelements (also dem Text, der programmatisch als Beschriftung ermittelt wird) vorkommt, lässt sich das Bedienelement gegebenenfalls nicht oder nur über Umwege mittels Spracheingabe aktivieren.

Bedienelemente haben manchmal einen zugänglichen Namen, der von der sichtbaren Beschriftung abweicht, weil er über nicht sichtbare Attribute wie aria-label oder über nur bei Mausnutzung eingeblendete Attribute wie title festgelegt wird. So könnte etwa die sichtbare Beschriftung "AGB akzeptieren" durch den hinterlegten zugänglichen Namen "Allgemeine Geschäftsbedingungen annehmen" ersetzt werden. Wenn Spracheingabenutzer nun Klicke "AGB akzeptieren" diktieren, kommt dieser Text so nicht im zugänglichen Namen vor, die Eingabe schlägt deshalb fehl.

Manchmal wird versteckter Text benutzt, um sichtbare Beschriftungen zu erweitern, oft auch in der Absicht, Hilfsmittelnutzern zu helfen. Das ist dann in Ordnung, wenn die sichtbare Beschriftung durchgehend in dem zugänglichen Namen enthalten ist, am besten zu Beginn.

12.2.2 Technischer Support

Hinweise zu Barrierefreiheits-Funktionen sind nicht immer verständlich genug. Hinweise zur Hilfsmittel-Kompatibilität können schnell veraltet sein. Es ist wichtig, dass der technische Support auf Kunden-Fragen eingehen und Hilfe bereitstellen kann.



teilweise erfüllt sind 3 Prüfschritte:


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titleteilweise erfüllt …


PrüfschrittWarum wird das geprüft?
9.1.3.1a HTML-Strukturelemente für Überschriften

Visuell werden Webseiten-Inhalte durch Überschriften strukturiert. Dank dieser Strukturierung weiß der Benutzer, was zusammengehört, kann die Inhalte der Webseite leicht überblicken und gezielt auf Inhalte zugreifen, die ihn interessieren.

Benutzer, die diese visuelle Ordnung nicht nutzen können, zum Beispiel, weil sie blind sind oder nur einen kleinen Ausschnitt der Seite sehen können, sind darauf angewiesen, dass die Struktur unabhängig von der Darstellung auf dem Bildschirm zugänglich und nutzbar ist. Die Verwendung von Überschriften-Elementen ist dafür eine wesentliche Voraussetzung.

So können Benutzer die Überschriften-Elemente anwenden:

  • Nur die Überschriften anzeigen lassen – als Inhaltsverzeichnis für die schnelle Orientierung (besonders wichtig für blinde Benutzer)

  • Von Überschrift zu Überschrift springen (blinde Nutzer)

  • Überschriften anders hervorheben, wenn die vom Anbieter vorgesehene Hervorhebung nicht geeignet ist (zum Beispiel andere Farbe oder Stimme)

9.2.4.1 Bereiche überspringbar

Visuell werden Webseiten mit Mitteln wie Überschriften, Spalten oder Kästen strukturiert. Dank dieser Strukturierung weiß der Benutzer, was zusammengehört, kann das Angebot der Webseite leicht überblicken und gezielt auf die Inhalte zugreifen, die ihn interessieren.

Benutzer, die diese visuelle Ordnung nicht nutzen können – zum Beispiel, weil sie blind sind oder nur einen kleinen Ausschnitt der Seite sehen können – sind darauf angewiesen, dass die Struktur unabhängig von der Darstellung auf dem Bildschirm zugänglich und nutzbar ist. Die Verwendung von (oft unsichtbaren) Bereichsüberschriften, Sprunglinks oder HTML5 Elementen zur Auszeichnung von Regionen ist dafür eine wesentliche Voraussetzung.

Bei Frames ist ein sinnvoller Titel wichtig für die Orientierung mit Screenreadern. Gängige Screenreader werten das title- und das in der Programmierung gebräuchliche name-Attribut aus. Dabei wird das title-Attribut vorrangig ausgegeben. Sie sprechen beim Umschalten zwischen den Frames mit den Tastenkürzeln den Titel des aktiven Frames aus.

Der Einsatz von HTML5-Elementen für Regionen wird inzwischen gut von assistiven Technologien unterstützt. Die zusätzliche Berücksichtigung eines role-Attributs (WAI ARIA document landmarks) kann die Unterstützung von Regionen jedoch verbessern.

So können Benutzer die Bereichsüberschriften, Sprunglinks, HTML5-Elmente für Regionen bzwWAI-ARIA document landmarks anwenden:

  • Konstante Bereiche am Seitenbeginn, etwa Navigation oder Seitenkopf, überspringen, um direkt zum Inhalt zu gelangen

  • Zwischen Bereichen hin- und her wechseln

9.2.4.2 Sinnvolle Dokumenttitel

Dokumenttitel vertreten die Seiten, zum Beispiel in Listen mit Bookmarks. Sie sind wichtig für die Navigation und Orientierung in Webangeboten. Wenn das Angebot oder der Inhalt der Seite nicht bezeichnet sind, ist die Orientierung beeinträchtigt.

Typographische Schmuckelemente werden Screenreader-Nutzern unter Umständen vorgelesen und stören dadurch.





Begründung

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist bemüht, alle Angebote barrierefrei zugänglich zu machen und alle aktuell nicht barrierefreien Inhalte nachzubessern.

Auf Grund der technischen Struktur ist es mit der derzeit aktuellen Umsetzung jedoch nicht möglich, allen Anforderungen der Barrierefreiheit vollständig gerecht zu werden. Wir sind bemüht dies zukünftig nachzubessern.



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Titel: "Moodle"

Stand: 04.04.2022