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Deutsch

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist bemüht, ihre Webseiten im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments und des Rates barrierefrei zugänglich zu machen.

Diese Erklärung zur Barrierefreiheit gilt für https://moodle.uni-jena.de sowie für alle Subdomains im aktuellen Layout. 


Englisch

The Friedrich Schiller University Jena strives to make its websites barrier-free accessible in accordance with the national legislation implementing Directive (EU) 2016/2102 of the European Parliament and of the Council.

This accessibility statement applies to https://portal.uni-jena.de as well as for all subdomains in the current layout.




Deutsch

Ergebnis der Selbstbewertung

Bewertung nach BITV/WCAGteilweise konform
Erstellt03.01.2022
Zuletzt geprüft

05.12.2022



Englisch

Result of the self-assessment

Evaluation according to BITV/WCAGpartially compliant
Created03.01.2022
Last checked

05.12.2022





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nicht erfüllt sind 7 Prüfschritte:


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titlenicht erfüllt …


PrüfschrittWarum wird das geprüft?
7.1.4 Untertitel-AnpassungenBei Videos mit Untertiteln ist es für Untertitel-Nutzende hilfreich, die visuelle Darstellung der Untertitel anpassen zu können, zum Beispiel, die Schrift größer stellen zu können oder den Kontrast des Texts erhöhen zu können.
9.1.1.1a Alternativtexte für Bedienelemente

Für blinde Benutzer oder für Benutzer, die für schnellere Zugriffszeiten das Laden von Grafiken abschalten, sind Grafiken nicht zugänglich. Die Textalternative tritt dann an die Stelle der Grafik, sie soll die Grafik ersetzen.

Icon Fonts sind Schriftarten, die Symbole statt Buchstaben beinhalten. Sie werden per CSS eingebunden und werden entweder von assistiven Technologien nicht ausgegeben oder es wird ein Unicode-Äquivalent wiedergegeben, was die Bedeutung im Kontext nicht vermittelt.

9.1.2.1 Alternativen für Audiodateien und stumme Videos

Audiodateien sind für hörbehinderte Nutzer nicht oder nur eingeschränkt zugänglich, deshalb brauchen sie eine Transkription. Stumme Videodateien (etwa eine Film- oder Animationsequenz, die zeigt, wie ein Gerät zusammengesetzt wird) sind für blinde und sehbehinderte Nutzer nicht verfügbar. Sie brauchen deshalb eine vollwertige Medienalternative (Text oder Audiodatei).

9.1.2.3 Audiodeskription oder Volltext-Alternative für Videos

Die Handlung von Videos kann oft auch ohne Bild recht gut verfolgt werden. Den Sprecher einer Nachrichtensendung muss man zum Beispiel nicht sehen, um zu verstehen, worum es geht.

Spielfilme und Reportagen enthalten dagegen oft Passagen, in denen wenig gesprochen wird und Inhalte über das Bild vermittelt werden. Blinden oder seheingeschränkten Menschen kann der Zugang zu solchen Videos über eine der beiden Umsetzungen ermöglicht werden:

  1. Es wird das Verfahren der Audiodeskription eingesetzt: In den vorhandener Dialogpausen werden Passagen beschrieben, die Inhalte nur über Bilder vermitteln und die nicht in der Haupttonspur enthalten sind.

  2. Alternativ wird eine Volltext-Alternative angeboten: Alle Informationen werden in Textform bereitgestellt. Im Gegensatz zur Audiodeskription beschränkt sich die Beschreibung des Videoteils nicht nur auf die Pausen im vorhandenen Dialog. Es werden vollständige Beschreibungen aller visuellen Informationen bereitgestellt, einschließlich des visuellen Kontexts, der Handlungen und Ausdrücke der Schauspieler. Darüber hinaus werden nichtsprachliche Geräusche (Lachen, Stimmen aus dem Off usw.) beschrieben, und es werden Transkripte aller Dialoge mitgeliefert.

9.1.2.5 Audiodeskription für Videos

Die Handlung von Videos kann oft auch ohne Bild recht gut verfolgt werden. Den Sprecher einer Nachrichtensendung muss man zum Beispiel nicht sehen, um zu verstehen, worum es geht. Dagegen enthalten Spielfilme und Reportagen oft Passagen, in denen wenig gesprochen wird und Inhalte über das Bild vermittelt werden. Damit ein blinder Zuschauer den Film verfolgen kann, müssen ihm solche Passagen beschrieben werden. Hierfür wird das Verfahren der Audiodeskription eingesetzt.

9.1.3.5 Eingabefelder zu Nutzerdaten vermitteln den Zweck

Die Festlegung des Eingabezwecks erlaubt es neuartigen Hilfsmitteln, bei Formularfeldern, welche sich auf Daten des Nutzers beziehen, zusätzliche Informationen anzuzeigen, und zwar unabhängig vom der jeweils gewählten Beschriftung des Feldes und unabhängig von der natürlichen Sprache des Angebots.

Zusätzliche Informationen können etwa Bilder bzw. Icons sein, die über ein Browser-Plugin oder eine externe assistive Technologie bereitgestellt werden und über bzw. vor dem jeweiligen Eingabefeld angezeigt werden, etwa wenn Nutzer eine bestimmte Tastenkombination drücken. Für Menschen, die Schwierigkeiten mit dem Lesen haben oder bevorzugt über Bilder kommunizieren, erleichtert dies eine Identifizierung von nutzerbezogenen Feldern in Formularen.

Darüber hinaus bietet autocomplete Eingabevorschläge für das Feld, welche Nutzer einfach übernehmen können. Das erleichtert die Texteingabe.

9.2.5.2 Zeigergesten-Eingaben können abgebrochen oder widerrufen werden

Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen haben häufig Schwierigkeiten, Zeiger-Gesten auf Schnittstellen-Elementen zielgerichtet auszuführen. Die Ausführung beim Up-Event (etwa wenn die Maustaste losgelassen wird oder der Finger vom Touchscreen abgehoben wird) gibt diesen Menschen die Möglichkeit, Fehleingaben zu vermeiden, da es sie befähigt, vor Auslösen des Up-Events den Zeiger vom Interface-Element wegzubewegen. Wenn Down-Events bereits Funktionen auslösen, besteht diese Korrekturmöglichkeit nicht.

In Fällen, wo eine Zeiger-Eingabe mehrstufig ist, etwa bei Drag-and-Drop Aktionen, ist es wichtig, dass es einen Weg gibt, versehentlich ausgeführte Eingaben rückgängig zu machen. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, etwa über eine Schaltfläche zum Rückgängig-Machen der Aktion, einen Bestätigungsdialog, durch das Loslassen des Elements über dem Ausgangsort, oder durch das Loslassen des Elements über einem Ort, der nicht als Drop Target definiert ist und das Element zum Ausgangspunkt zurückspringen lässt.



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eher nicht erfüllt sind 5 Prüfschritte:


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titleeher nicht erfüllt …

eher nicht erfüllt sind 5 Prüfschritte:

PrüfschrittWarum wird das geprüft?
9.1.1.1c Leere alt-Attribute für Layoutgrafiken

Screenreader behandeln Bilder ohne alt-Attribut anders als Bilder mit leerem alt-Attribut.

Wenn ein Screenreader auf ein Bild ohne alt-Attribut stößt, liest er normalerweise den Namen der Bilddatei vor. In vielen Fällen muss man für die Benutzung von Seiten unbedingt wissen, was auf Bildern gezeigt wird. Dateinamen können dafür manchmal brauchbare Hinweise liefern.

Wenn Bilder nur der Dekoration dienen, ist das Vorlesen des Dateinamens dagegen störend. Bei diesen Bildern wäre es besser, wenn der Screenreader sie einfach übergehen würde.

Das leere alt-Attribut informiert den Screenreader darüber, dass das betreffende Bild nur der Dekoration dient und sein Inhalt unbedeutend ist. Der Screenreader ignoriert das Bild dann komplett, er tut so, als sei es nicht vorhanden.

Das leere alt-Attribut ist also sehr wichtig. Es stellt sicher, dass der Besucher mit Screenreader nicht durch das dauernde Vorlesen bedeutungsloser Dateinamen an der Nutzung der Seite gehindert wird.

Icon Fonts sind Schriftarten, die Symbole statt Buchstaben beinhalten. Sie werden per CSS eingebunden. Manche moderne Browser übergeben an den Screenreader ein Unicode-Äquivalent, was bei dekorativen Icons störend ist.

9.2.5.3 Sichtbare Beschriftung Teil des zugänglichen Namens

Spracheingabenutzer können Bedienelemente wie Links, Tasten oder Eingabefelder aktivieren, indem sie den sichtbaren Namen sagen, auch in der Verbindung mit Befehlen (z. B. Klick "Abschicken"). Wenn die sichtbare Beschriftung nicht in dem hinterlegten zugänglichen Namen des Bedienelements (also dem Text, der programmatisch als Beschriftung ermittelt wird) vorkommt, lässt sich das Bedienelement gegebenenfalls nicht oder nur über Umwege mittels Spracheingabe aktivieren.

Bedienelemente haben manchmal einen zugänglichen Namen, der von der sichtbaren Beschriftung abweicht, weil er über nicht sichtbare Attribute wie aria-label oder über nur bei Mausnutzung eingeblendete Attribute wie title festgelegt wird. So könnte etwa die sichtbare Beschriftung "AGB akzeptieren" durch den hinterlegten zugänglichen Namen "Allgemeine Geschäftsbedingungen annehmen" ersetzt werden. Wenn Spracheingabenutzer nun Klicke "AGB akzeptieren" diktieren, kommt dieser Text so nicht im zugänglichen Namen vor, die Eingabe schlägt deshalb fehl.

Manchmal wird versteckter Text benutzt, um sichtbare Beschriftungen zu erweitern, oft auch in der Absicht, Hilfsmittelnutzern zu helfen. Das ist dann in Ordnung, wenn die sichtbare Beschriftung durchgehend in dem zugänglichen Namen enthalten ist, am besten zu Beginn.

11.8.4 ReparaturassistenzIst die Seite Teil eines Autorenwerkzeugs und bietet Funktionen zur Erkennung von Barrierefreiheits-Fehlern bei der Erstellung von Dokumenten, dann sollen Vorschläge zur Behebung dieser Fehler verfügbar sein.
12.1.2 Barrierefreie DokumentationDie Dokumentation ist ein wichtiger Teil eines Webangebots. So informiert zum Beispiel die "Erklärung zur Barrierefreiheit" Menschen mit Behinderungen über den Stand der Barrierefreiheit des Angebots und nennt (noch) nicht barrierefreie Inhalte sowie gegebenenfalls Wege, benötigte Informationen in anderer Form zu erhalten. Es ist deshalb wichtig, dass diese Erklärung barrierefrei ist. Sie wird deshalb, wenn vorhanden, immer geprüft. Dies gilt auch für weitere Seiten zur Dokumentation des Webangebots, wenn vorhanden.
12.2.2 Technischer Support

Hinweise zu Barrierefreiheits-Funktionen sind nicht immer verständlich genug. Hinweise zur Hilfsmittel-Kompatibilität können schnell veraltet sein. Es ist wichtig, dass der technische Support auf Kunden-Fragen eingehen und Hilfe bereitstellen kann.



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teilweise erfüllt sind 8 Prüfschritte:


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titleteilweise erfüllt …


PrüfschrittWarum wird das geprüft?
9.1.1.1b Alternativtexte für Grafiken und Objekte

Für blinde Benutzer oder für Benutzer von einfachen Textbrowsern sind Grafiken und Bilder nicht zugänglich. Die Textalternative tritt dann an die Stelle der Grafik, sie soll die Grafik ersetzen.

Wenn Objekte (etwa Video-Dateien, Audio-Dateien oder Applets) nicht angezeigt werden können, sollen kurze beschreibende Alternativtexte dem Nutzer eine Identifikation der Inhalte ermöglichen.

Icon Fonts sind Schriftarten, die Symbole statt Buchstaben beinhalten. Sie werden per CSS eingebunden und werden entweder von assistiven Technologien nicht ausgegeben oder es wird ein Unicode-Äquivalent wiedergegeben, was die Bedeutung im Kontext nicht vermittelt.

9.1.2.2 Aufgezeichnete Videos mit Untertiteln

Filme sind in der Regel ohne den Ton nicht zu verstehen. Daher muss für Menschen mit Hörbehinderung der Inhalt der Tonspur durch Untertitel bereitgestellt werden.

Untertitel können auch für andere Nutzende hilfreich sein, zum Beispiel für Personen, die mit der Sprache des Films nicht vertraut sind.

9.1.3.3 Ohne Bezug auf sensorische Merkmale nutzbarAuch der Bezug auf die Form, Farbe oder Position von bestimmten Seiteninhalten ist für blinde Nutzende und auch Nutzende, die die Seite ohne das mitgelieferte Stylesheet oder auf anderen Ausgabegeräten sehen, nicht brauchbar.
9.1.4.4 Text auf 200 % vergrößerbarBenutzer sollen die Schriftgröße nach ihren Bedürfnissen einstellen können. Die gängigen Desktop-Browser bieten heutezutage die Zoom-Vergrößerung des gesamte Layouts, bei der die Seite häufig in eine responsive Ansicht umbricht.
9.2.4.1 Bereiche überspringbar

Visuell werden Webseiten mit Mitteln wie Überschriften, Spalten oder Kästen strukturiert. Dank dieser Strukturierung weiß der Benutzer, was zusammengehört, kann das Angebot der Webseite leicht überblicken und gezielt auf die Inhalte zugreifen, die ihn interessieren.

9.2.4.2 Sinnvolle Dokumenttitel

Dokumenttitel vertreten die Seiten, zum Beispiel in Listen mit Bookmarks. Sie sind wichtig für die Navigation und Orientierung in Webangeboten. Wenn das Angebot oder der Inhalt der Seite nicht bezeichnet sind, ist die Orientierung beeinträchtigt.

Typographische Schmuckelemente werden Screenreader-Nutzern unter Umständen vorgelesen und stören dadurch.

9.3.3.1 Fehlererkennung

Bei Formulareingaben kommt es öfters zu Fehlern: Nutzer verschreiben sich oder überspringen benötigte Eingaben.

Wenn das Angebot Nutzereingaben überprüft, sollen die Felder mit fehlerhaften oder fehlenden Eingaben identifiziert werden. Dies erleichtert den Nutzern, Eingaben zu korrigieren.

9.3.3.3 Hilfe bei Fehlern

Bei Formulareingaben kommt es öfters zu Fehlern: Nutzer verschreiben sich oder überspringen benötigte Eingaben.

Wenn das Angebot Nutzereingaben überprüft, sollen die ausgegebenen Fehlermeldungen hilfreich sein und es den Nutzenden erleichtern, Eingaben zu korrigieren.




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not fulfilled are 7 test steps:


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titlenot fulfilled …


Test stepWhy is this checked?
7.1.4 Untertitel-AnpassungenBei Videos mit Untertiteln ist es für Untertitel-Nutzende hilfreich, die visuelle Darstellung der Untertitel anpassen zu können, zum Beispiel, die Schrift größer stellen zu können oder den Kontrast des Texts erhöhen zu können.
9.1.1.1a Alternativtexte für Bedienelemente

Für blinde Benutzer oder für Benutzer, die für schnellere Zugriffszeiten das Laden von Grafiken abschalten, sind Grafiken nicht zugänglich. Die Textalternative tritt dann an die Stelle der Grafik, sie soll die Grafik ersetzen.

Icon Fonts sind Schriftarten, die Symbole statt Buchstaben beinhalten. Sie werden per CSS eingebunden und werden entweder von assistiven Technologien nicht ausgegeben oder es wird ein Unicode-Äquivalent wiedergegeben, was die Bedeutung im Kontext nicht vermittelt.

9.1.2.1 Alternativen für Audiodateien und stumme Videos

Audiodateien sind für hörbehinderte Nutzer nicht oder nur eingeschränkt zugänglich, deshalb brauchen sie eine Transkription. Stumme Videodateien (etwa eine Film- oder Animationsequenz, die zeigt, wie ein Gerät zusammengesetzt wird) sind für blinde und sehbehinderte Nutzer nicht verfügbar. Sie brauchen deshalb eine vollwertige Medienalternative (Text oder Audiodatei).

9.1.2.3 Audiodeskription oder Volltext-Alternative für Videos

Die Handlung von Videos kann oft auch ohne Bild recht gut verfolgt werden. Den Sprecher einer Nachrichtensendung muss man zum Beispiel nicht sehen, um zu verstehen, worum es geht.

Spielfilme und Reportagen enthalten dagegen oft Passagen, in denen wenig gesprochen wird und Inhalte über das Bild vermittelt werden. Blinden oder seheingeschränkten Menschen kann der Zugang zu solchen Videos über eine der beiden Umsetzungen ermöglicht werden:

  1. Es wird das Verfahren der Audiodeskription eingesetzt: In den vorhandener Dialogpausen werden Passagen beschrieben, die Inhalte nur über Bilder vermitteln und die nicht in der Haupttonspur enthalten sind.

  2. Alternativ wird eine Volltext-Alternative angeboten: Alle Informationen werden in Textform bereitgestellt. Im Gegensatz zur Audiodeskription beschränkt sich die Beschreibung des Videoteils nicht nur auf die Pausen im vorhandenen Dialog. Es werden vollständige Beschreibungen aller visuellen Informationen bereitgestellt, einschließlich des visuellen Kontexts, der Handlungen und Ausdrücke der Schauspieler. Darüber hinaus werden nichtsprachliche Geräusche (Lachen, Stimmen aus dem Off usw.) beschrieben, und es werden Transkripte aller Dialoge mitgeliefert.

9.1.2.5 Audiodeskription für Videos

Die Handlung von Videos kann oft auch ohne Bild recht gut verfolgt werden. Den Sprecher einer Nachrichtensendung muss man zum Beispiel nicht sehen, um zu verstehen, worum es geht. Dagegen enthalten Spielfilme und Reportagen oft Passagen, in denen wenig gesprochen wird und Inhalte über das Bild vermittelt werden. Damit ein blinder Zuschauer den Film verfolgen kann, müssen ihm solche Passagen beschrieben werden. Hierfür wird das Verfahren der Audiodeskription eingesetzt.

9.1.3.5 Eingabefelder zu Nutzerdaten vermitteln den Zweck

Die Festlegung des Eingabezwecks erlaubt es neuartigen Hilfsmitteln, bei Formularfeldern, welche sich auf Daten des Nutzers beziehen, zusätzliche Informationen anzuzeigen, und zwar unabhängig vom der jeweils gewählten Beschriftung des Feldes und unabhängig von der natürlichen Sprache des Angebots.

Zusätzliche Informationen können etwa Bilder bzw. Icons sein, die über ein Browser-Plugin oder eine externe assistive Technologie bereitgestellt werden und über bzw. vor dem jeweiligen Eingabefeld angezeigt werden, etwa wenn Nutzer eine bestimmte Tastenkombination drücken. Für Menschen, die Schwierigkeiten mit dem Lesen haben oder bevorzugt über Bilder kommunizieren, erleichtert dies eine Identifizierung von nutzerbezogenen Feldern in Formularen.

Darüber hinaus bietet autocomplete Eingabevorschläge für das Feld, welche Nutzer einfach übernehmen können. Das erleichtert die Texteingabe.

9.2.5.2 Zeigergesten-Eingaben können abgebrochen oder widerrufen werden

Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen haben häufig Schwierigkeiten, Zeiger-Gesten auf Schnittstellen-Elementen zielgerichtet auszuführen. Die Ausführung beim Up-Event (etwa wenn die Maustaste losgelassen wird oder der Finger vom Touchscreen abgehoben wird) gibt diesen Menschen die Möglichkeit, Fehleingaben zu vermeiden, da es sie befähigt, vor Auslösen des Up-Events den Zeiger vom Interface-Element wegzubewegen. Wenn Down-Events bereits Funktionen auslösen, besteht diese Korrekturmöglichkeit nicht.

In Fällen, wo eine Zeiger-Eingabe mehrstufig ist, etwa bei Drag-and-Drop Aktionen, ist es wichtig, dass es einen Weg gibt, versehentlich ausgeführte Eingaben rückgängig zu machen. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, etwa über eine Schaltfläche zum Rückgängig-Machen der Aktion, einen Bestätigungsdialog, durch das Loslassen des Elements über dem Ausgangsort, oder durch das Loslassen des Elements über einem Ort, der nicht als Drop Target definiert ist und das Element zum Ausgangspunkt zurückspringen lässt.



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rather not fulfilled are 5 test steps:


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titlerather not fulfilled …


Test stepWhy is this checked?
9.1.1.1c Leere alt-Attribute für Layoutgrafiken

Screenreader behandeln Bilder ohne alt-Attribut anders als Bilder mit leerem alt-Attribut.

Wenn ein Screenreader auf ein Bild ohne alt-Attribut stößt, liest er normalerweise den Namen der Bilddatei vor. In vielen Fällen muss man für die Benutzung von Seiten unbedingt wissen, was auf Bildern gezeigt wird. Dateinamen können dafür manchmal brauchbare Hinweise liefern.

Wenn Bilder nur der Dekoration dienen, ist das Vorlesen des Dateinamens dagegen störend. Bei diesen Bildern wäre es besser, wenn der Screenreader sie einfach übergehen würde.

Das leere alt-Attribut informiert den Screenreader darüber, dass das betreffende Bild nur der Dekoration dient und sein Inhalt unbedeutend ist. Der Screenreader ignoriert das Bild dann komplett, er tut so, als sei es nicht vorhanden.

Das leere alt-Attribut ist also sehr wichtig. Es stellt sicher, dass der Besucher mit Screenreader nicht durch das dauernde Vorlesen bedeutungsloser Dateinamen an der Nutzung der Seite gehindert wird.

Icon Fonts sind Schriftarten, die Symbole statt Buchstaben beinhalten. Sie werden per CSS eingebunden. Manche moderne Browser übergeben an den Screenreader ein Unicode-Äquivalent, was bei dekorativen Icons störend ist.

9.2.5.3 Sichtbare Beschriftung Teil des zugänglichen Namens

Spracheingabenutzer können Bedienelemente wie Links, Tasten oder Eingabefelder aktivieren, indem sie den sichtbaren Namen sagen, auch in der Verbindung mit Befehlen (z. B. Klick "Abschicken"). Wenn die sichtbare Beschriftung nicht in dem hinterlegten zugänglichen Namen des Bedienelements (also dem Text, der programmatisch als Beschriftung ermittelt wird) vorkommt, lässt sich das Bedienelement gegebenenfalls nicht oder nur über Umwege mittels Spracheingabe aktivieren.

Bedienelemente haben manchmal einen zugänglichen Namen, der von der sichtbaren Beschriftung abweicht, weil er über nicht sichtbare Attribute wie aria-label oder über nur bei Mausnutzung eingeblendete Attribute wie title festgelegt wird. So könnte etwa die sichtbare Beschriftung "AGB akzeptieren" durch den hinterlegten zugänglichen Namen "Allgemeine Geschäftsbedingungen annehmen" ersetzt werden. Wenn Spracheingabenutzer nun Klicke "AGB akzeptieren" diktieren, kommt dieser Text so nicht im zugänglichen Namen vor, die Eingabe schlägt deshalb fehl.

Manchmal wird versteckter Text benutzt, um sichtbare Beschriftungen zu erweitern, oft auch in der Absicht, Hilfsmittelnutzern zu helfen. Das ist dann in Ordnung, wenn die sichtbare Beschriftung durchgehend in dem zugänglichen Namen enthalten ist, am besten zu Beginn.

11.8.4 ReparaturassistenzIst die Seite Teil eines Autorenwerkzeugs und bietet Funktionen zur Erkennung von Barrierefreiheits-Fehlern bei der Erstellung von Dokumenten, dann sollen Vorschläge zur Behebung dieser Fehler verfügbar sein.
12.1.2 Barrierefreie DokumentationDie Dokumentation ist ein wichtiger Teil eines Webangebots. So informiert zum Beispiel die "Erklärung zur Barrierefreiheit" Menschen mit Behinderungen über den Stand der Barrierefreiheit des Angebots und nennt (noch) nicht barrierefreie Inhalte sowie gegebenenfalls Wege, benötigte Informationen in anderer Form zu erhalten. Es ist deshalb wichtig, dass diese Erklärung barrierefrei ist. Sie wird deshalb, wenn vorhanden, immer geprüft. Dies gilt auch für weitere Seiten zur Dokumentation des Webangebots, wenn vorhanden.
12.2.2 Technischer Support

Hinweise zu Barrierefreiheits-Funktionen sind nicht immer verständlich genug. Hinweise zur Hilfsmittel-Kompatibilität können schnell veraltet sein. Es ist wichtig, dass der technische Support auf Kunden-Fragen eingehen und Hilfe bereitstellen kann.



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partially fulfilled are 8 test steps:


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titlepartially fulfilled …


Test stepWhy is this checked?
9.1.1.1b Alternative texts for graphics and objects

Graphics and images are not accessible to blind users or users of simple text browsers. The text alternative then takes the place of the graphic, it is intended to replace the graphic.

If objects (e.g. video files, audio files or applets) cannot be displayed, short descriptive alternative texts should enable the user to identify the content.

Icon fonts are fonts that contain symbols instead of letters. They are embedded via CSS and are either not emitted by assistive technologies or rendered in a Unicode equivalent, which does not convey meaning in context.

9.1.2.2 Recorded videos with subtitles

Films are usually not understandable without the sound. Therefore, the content of the audio track must be provided by subtitles for people with hearing impairments. Subtitles can also be helpful for other users, such as people unfamiliar with the film's language.

9.1.3.3 Can be used without reference to sensory characteristicsThe reference to the shape, color or position of certain page content is also not useful for blind users and users who view the page without the supplied style sheet or on other output devices.
9.1.4.4 Text resizable to 200%Users should be able to set the font size according to their needs. Today's popular desktop browsers offer zooming of the entire layout, which often causes the page to wrap into a responsive view.
9.2.4.1 Areas skippable

Visually, web pages are structured using means such as headings, columns or boxes. Thanks to this structuring, the user knows what belongs together, can easily survey what the website has to offer and specifically access the content that interests him.

9.2.4.2 Meaningful document titles

Document titles represent the pages, for example in lists with bookmarks. They are important for navigation and orientation in websites. If the offer or the content of the page is not marked, the orientation is impaired.

Decorative typographical elements may be read aloud to screen reader users and are therefore annoying.

9.3.3.1 Error detection

When entering forms, errors often occur: users make a mistake or skip required entries.

When the offer validates user input, the fields with incorrect or missing input should be identified. This makes it easier for users to correct entries.

9.3.3.3 Help with errors

When entering forms, errors often occur: users make a mistake or skip required entries.

If the offer checks user input, the error messages that are output should be helpful and make it easier for the user to correct input.






Deutsch

Begründung

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist bemüht, alle Angebote barrierefrei zugänglich zu machen und alle aktuell nicht barrierefreien Inhalte nachzubessern.

Auf Grund der technischen Struktur ist es mit der derzeit aktuellen Umsetzung jedoch nicht möglich, allen Anforderungen der Barrierefreiheit vollständig gerecht zu werden. Wir sind bemüht dies zukünftig nachzubessern.


Englisch

Reason

The Friedrich Schiller University Jena endeavors to make all offers accessible and to improve all currently non-accessible content.

Due to the technical structure, it is not possible with the current implementation to fully meet all accessibility requirements. We are trying to improve this in the future.





Deutsch


Panel
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Titel: "Barrierefreiheitserklärung: Moodle"

Stand: 19.01.2023



Englisch


Panel
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Title: "Accessibility Statement: Moodle"

Stand: 19.01.2023